Am 1. September hat für viele Jugendliche das neue Ausbildungsjahr begonnen. Für die meisten Familien bedeutet das: ein neuer Alltag, neue Herausforderungen – und auch ein bisschen Unsicherheit. Der Schritt von der Schule in die Ausbildung ist schließlich ein echter Meilenstein.
Plötzlich sind die Sommerferien vorbei, der Schulrucksack wird gegen Arbeitsschuhe, Laptop oder Werkzeugkoffer getauscht. Aus Schülern werden Auszubildende – mit geregelten Arbeitszeiten, mehr Verantwortung und ganz neuen Erwartungen. Für Eltern stellt sich die Frage: Wie begleite ich mein Kind in dieser Übergangsphase am besten, ohne es zu überfordern oder zu sehr loszulassen?
In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du dein Kind jetzt – direkt zu Beginn des Ausbildungsjahres – stärken kannst.
Die neue Rolle: Vom Kind zum (fast) Erwachsenen
Während die Schulzeit von klaren Strukturen wie Stundenplänen, Hausaufgaben und Ferienzeiten geprägt war, verlangt die Ausbildung plötzlich viel Eigenverantwortung. Jugendliche müssen Abläufe einhalten, Aufgaben dokumentieren und sich in ein Team einfügen.
Für viele Azubis fühlt sich das an, als wären sie von heute auf morgen in die Erwachsenenwelt katapultiert worden. Eltern helfen, wenn sie diese neue Rolle anerkennen: Dein Kind ist jetzt nicht mehr „nur Schüler“, sondern Kollegin oder Kollege. Wenn du diese Perspektive ernst nimmst, zeigst du Respekt und stärkst das Selbstbewusstsein deines Teenagers.
Emotionale Unterstützung statt ständiger Erinnerung
In den ersten Ausbildungstagen ist es oft verlockend, dein Kind ständig an alles zu erinnern: „Hast du deine Tasche gepackt?“, „Vergiss den Wecker nicht!“, „Hast du schon deine Arbeitskleidung vorbereitet?“ – doch genau das bremst die Selbstständigkeit.
Viel hilfreicher ist es, wenn du als emotionaler Rückhalt da bist. Hör zu, wenn dein Kind vom Arbeitstag erzählt, frag nach, wenn es Sorgen gibt. Signalisiere: „Ich vertraue dir, dass du das schaffst – und ich bin da, wenn du mich brauchst.“
Gerade in der ersten Ausbildungswoche schwanken Jugendliche oft zwischen Stolz und Überforderung. Eltern, die gelassen begleiten, sind in diesem Moment Gold wert.
Struktur schaffen – gemeinsam, nicht von oben herab
Der Übergang von Ferien oder Schule in den Ausbildungsalltag ist enorm. Plötzlich klingelt der Wecker früher, Arbeitstage sind länger, und die Berufsschule kommt obendrauf. Viele Azubis unterschätzen, wie anstrengend das sein kann.
Hier kannst du als Elternteil helfen, indem ihr gemeinsam Routinen entwickelt:
- Wie viel Schlaf brauchst du, um morgens fit zu sein?
- Wann bereitest du deine Tasche oder Arbeitskleidung vor?
- Wann ist ein guter Moment, Berufsschulinhalte nachzubereiten?
Wichtig: nicht kontrollieren, sondern gemeinsam überlegen. Ein Wochenplan, den ihr in den ersten Wochen zusammen ausprobiert, kann Sicherheit geben – bis sich die neue Routine eingespielt hat.
Herausforderungen in der Ausbildung: Ruhe bewahren
Gerade jetzt, wo die ersten Ausbildungstage hinter den Jugendlichen liegen, tauchen oft neue Herausforderungen auf: strenge Ausbilder, ungewohnte Arbeitsabläufe, viele neue Gesichter.

Als Elternteil erlebst du diese Sorgen unmittelbar, wenn dein Kind abends müde und vielleicht frustriert nach Hause kommt. Die Versuchung ist groß, sofort Lösungen vorzuschlagen oder sogar im Betrieb anzurufen. Doch das wirkt schnell übergriffig.
Besser ist es, wenn du die Gefühle ernst nimmst und Fragen stellst:
- „Was genau war heute schwierig?“
- „Welche Möglichkeiten hast du, das anzusprechen?“
- „Möchtest du, dass ich dir helfe, dich vorzubereiten?“
So stärkst du dein Kind darin, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln – eine Fähigkeit, die in der Ausbildung entscheidend ist.
TeamPlay nutzen: Das innere Team stärken
Ein besonders hilfreiches Tool für diese Übergangsphase ist TeamPlay von Dirk Rosomm. Damit können Jugendliche auf spielerische Art ihr „inneres Team“ bewusst aufstellen – also ihre Stärken und Ressourcen identifizieren – um die bevorstehenden Herausforderungen besser zu meistern.
TeamPlay hilft deinem Teenager, klar zu erkennen, welche seiner Spieler unbewusst sein Handeln steuern und welches Team für die Ausbildung tatsächlich gebraucht wird. Besonders zu Beginn der Ausbildung, wenn viel Neues auf die Jugendlichen zukommt, kann das Sicherheit, Klarheit und Selbstvertrauen geben.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie TeamPlay deinem Kind helfen kann, darfst du dich gerne direkt an mich wenden – ich erkläre dir Schritt für Schritt, wie ihr gemeinsam das innere Team deines Kindes optimal für die Ausbildung aufstellt.
Medienkonsum & Freizeit: Balance halten
Viele Eltern stellen gerade jetzt fest: Nach einem langen Arbeitstag greift ihr Kind noch häufiger zum Handy oder verbringt Abende am Computer. Das wirkt schnell wie sinnlose Zeitverschwendung, ist aber oft ein Ausgleich.
Anstatt Verbote auszusprechen, hilft es, gemeinsam über Balance zu sprechen:
- „Wie merkst du, ob du trotz Handy oder Gaming noch genug Ruhe bekommst?“
- „Spürst du einen Unterschied, ob du zwei oder fünf Stunden am Bildschirm verbringst?“
- „Welche Aktivitäten tun dir nach einem langen Tag wirklich gut?“
Gerade jetzt am Anfang der Ausbildung ist es wichtig, dass Jugendliche lernen, ihre Energie einzuteilen. Eltern können diesen Reflexionsprozess anstoßen – ohne Druck.
Vertrauen in die Entwicklung
Viele Teenager sind in den ersten Ausbildungswochen noch unsicher, manchmal chaotisch oder überfordert. Das ist normal. Wichtig ist, dass du als Mama oder Papa Vertrauen in diesen Entwicklungsprozess hast. Dein Kind muss nicht alles sofort perfekt machen.
Fehler gehören zum Lernen dazu. Wer gelassen bleibt, statt zu dramatisieren, stärkt das Selbstvertrauen seines Kindes und zeigt: „Ich weiß, du wächst da hinein.“
Eltern als Vorbilder
Nicht zuletzt beobachten Jugendliche genau, wie Erwachsene mit Arbeit, Stress und Verantwortung umgehen. Wenn du selbst eine gesunde Balance lebst, klar kommunizierst und dich auch mal erholst, wirkt das oft stärker als jede Ermahnung.
Fazit
Der Start ins neue Ausbildungsjahr ist ein aufregender Einschnitt – für Jugendliche wie für Eltern. Der Schlüssel in dieser Übergangsphase liegt darin, loszulassen und trotzdem präsent zu sein. Dein Kind braucht jetzt weniger Kontrolle, aber viel Rückhalt.
Tools wie TeamPlay von Dirk Rosomm können zusätzlich dabei helfen, das Selbstvertrauen und die innere Klarheit deines Kindes zu stärken und die neuen Herausforderungen selbstbewusst anzugehen. Gerade jetzt, Anfang September, kannst du die Basis legen: für eine gelingende Ausbildung, für Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten – und für eine starke Eltern-Kind-Beziehung, die den neuen Alltag trägt.
✍️ Tipp zum Mitnehmen: Schreib dir in den Kalender: „Mein Kind startet nicht allein – aber es geht den Weg selbst.“
Wenn du mehr über TeamPlay wissen willst, melde dich gerne bei mir – ich zeige, wie ihr gemeinsam das innere Team optimal aufstellt.
Transparenzhinweis: Ich empfehle TeamPlay aus Überzeugung, weil es Jugendlichen (genauso wie Erwachsenen) wirklich hilft. Für meine Vermittlung erhalte ich eine kleine Provision und neue Nutzer einen Rabatt – meine Empfehlung basiert aber allein auf meinen eigenen Erfahrungen und der Wirksamkeit des Tools.
Es ist total schön, wie du dich für diese Jugendlichen in dieser sensiblen und entscheidenden Lebensphase einsetzt. Ich habe selbst gar keine Kinder, kann mir allerdings vorstellen, dass dieser für die ganze Familie eine Herausforderung ist.
TeamPlay klingt echt spannend!
Liebe Grüße
Angela
Hallo Angela,
vielen Dank für deine Wertschätzung!
Ja, TeamPlay ist wirklich spannend und verändert so vieles zum Positiven.
Herzliche Grüße
Anja